Sonntag, 16. Oktober 2011

Die üblichen Verdächtigen!


Nachdem mir in der Firma gesagt wurde, dass ich meinen Urlaub abbauen soll, nahm ich kurzerhand die Woche frei und bin natürlich gleich ans Wasser gefahren.

Zu Beginn, beim ersten Spot, biss ein 32er Barsch auf dem Hellgie am DS-Rig. Kein schlechter Auftakt aber es sollte der einzige Fisch für ne Weile sein. 

Später, als ich mit dem Zalt 19 S-Wobbler fischte, stieg ein schöner 73er Hecht ein. Der Bursche wurde von einem anderen Exemplar (ähnlicher Größe) begleitet, der flüchtete aber panisch als er mich sah :D.



Nach einigen Spotwechsel trieb mich der Wind in eine Ecke, wo immer wieder gute Aiteln standen. Aus sicherer Entfernung warf ich den Platz an und der Wobbler wurde unmittelbar nachdem eintauchen im Wasser attackiert. Doch der Anhieb ging ins Leere. Keine zwei Meter später gab es einen starken Ruck in der Rute. Nach dem Anhieb ging die Post ab.  Es dauerte ein Weilchen bis ich diesen Fisch zu Gesicht bekam. Als ich endlich das Vieh oben hatte sah ich was für ein großer Aitel da vor mir lag, keine 5m von mir entfernt. Der hatte sicher seine 60+.

Ich war mir schon sicher, den ,, Kampf'' zu meinen Gunsten entschieden zu haben, bis der Wobbler vom Fisch weg flitzte. Ausgeschlitzt und das so knapp vor der Landung. Mist! Da musste ich mich mal hinsetzen.
Wäre sicher mein größter Aitel bisher gewesen.

Wenig später an einer anderen Stelle konnte ich mich mit einem kleineren Aitel, der auf den Nemo (Monarch Lures) biss, ein wenig hinwegtrösten .


Gegen Mittag wurde noch ein kleinerer Barsch und eine schöne Regenbogenforelle mit 55cm gefangen. Meine bisher größte in diesem Jahr.


Ein kurzweiliger und recht abwechslungsreicher Angelvormittag neigte sich dem Ende zu und ich begab mich mit einem bitteren Nachgeschmack auf dem Heimweg.
Nicht das ich nicht zufrieden wäre, doch der große Döbel wäre das i-Tüpfelchen gewesen.

Tight Lines
Mario

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